Anlässlich der jährlichen „Aktion Rollentausch“ begrüßte die AWO den Ebersberger Landtagsabgeordneten Thomas Huber zum „Senioren-Mittagstisch" in Vaterstetten. „Der Rollentausch ist für mich jedes Mal eine ganz besondere Gelegenheit, um soziale Einrichtungen aus unserem Landkreis von innen kennenzulernen und wertvolle Praxiserfahrung zu sammeln. Diese Erfahrung lasse ich zusammen mit den gewonnenen Erkenntnissen direkt in meine politische Arbeit einfließen“, so Huber, der Mitglied des Sozialausschusses im Bayerischen Landtag ist. Thomas Huber interessierte sich sehr für die konzeptionelle Ausrichtung unserer Generationen übergreifenden Arbeit mit den ganz unterschiedlichen Angeboten im Offenen Haus, die sowohl die Jugendarbeit, als auch die Unterstützung und Begleitung von Menschen in Not, die Kooperation mit Beratungsstellen und differenzierte Bildungsangebote auch für geflüchtete Menschen beinhaltet.  




Thomas Huber hat die Chance zum persönlichen Austausch mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und unseren Klientinnen und Klienten genutzt und sich tatkräftig beim gemeinsamen Kochen, der Essensausgabe und beim Abspülen eingebracht. „Der starke Zusammenhalt und die gute Stimmung zwischen dem Team und den Gästen haben mich sehr beeindruckt. In Gesprächen erfährt man viel über die Bedürfnisse und Sorgen der Betroffenen“, fasste Huber zusammen und lud das Team spontan zu sich in den Landtag ein. Die Leiterin der Einrichtung Edith Fuchs resümierte: „Sowohl mein Team als auch unsere Gäste waren ganz begeistert von so einem netten und interessierten Politiker.“

Immer mehr Menschen in Deutschland sind laut aktuellen Zahlen von Armut im Alter betroffen und greifen daher häufig auf Angebote wie den „Senioren-Mittagstisch“ zurück. Der Stimmkreisabgeordnete Huber setzt sich mit diesem Thema auch in seiner Funktion als Demografiepolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion intensiv auseinander. „Armut im Alter ist leider ein reales Phänomen, auf das wir als Politiker greifbare Antworten geben müssen. Die Menschen haben ein Anrecht auf Sicherheit in jedem Alter und in jeder Lebenssituation“, forderte Huber, der die Themen „Sicherheit und Demografie“ zu Schwerpunkten des CSU-Kreisverbands für das Jahr 2017 erklärt hat, wie er mitteilte. 

Text: Quelle AWO
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Im Rahmen der Aktion „Rollentausch 2015“ hat der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete im Bayer. Landtag, Thomas Huber dieses Jahr den ambulanten Pflegedienst des Caritas-Zentrums Grafing besucht. Er nimmt seit vielen Jahren an der Aktion teil um einen Einblick in den Alltag sozialer Berufe zu erhalten.

Die stellvertretende Kreisgeschäftsführerin Gabriele Althammer-Radan und die Leiterin des Pflegedienstes Ingrid Veigl haben Thomas Huber am Donnerstag Morgen um 7.00 Uhr im Caritas-Zentrum in Grafing begrüßt. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde und Besichtigung des Pflegedienstes machte sich der Landtagsabgeordnete und CSU-Kreisvorsitzende mit Heidi Safranek, seit 1999 Pflegfachkraft im Caritas-Zentrum auf eine gemeinsame Pflegetour. Bei den gemeinsamen Pflegebesuchen bei den Patientinnen und Patienten konnte sich Thomas Huber ein Bild der vielfältigen Tätigkeiten in der ambulanten Pflege machen und sich mit Heidi Safranek bei den Fahrten zwischen den Pflegeeinsätzen intensiv austauschen.  

„Die Aktion Rollentausch ist eine tolle Gelegenheit, die Herausforderungen im Pflegebereich kennenzulernen. Durch meine Teilnahme möchte ich aber auch für soziale Arbeit in der Bevölkerung werben und bei meinen Kollegen und bei Behörden Verständnis für die Belange der betreuten Menschen und der Einrichtungen schaffen“, erklärte Huber, der auch Mitglied im Sozialausschuss des Bayerischen Landtags ist. Beeindruckt haben den CSU-Politiker die enormen physischen und psychischen Belastungen der Pflegekräfte durch die ständig wechselnden Arbeitsbedingungen. „Ich ziehe wirklich den Hut vor allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die trotz dieser Belastungen stets auf die individuellen Anforderungen eingehen und den Patientinnen und Patienten immer freundlich begegnen“, so Huber.  
„Im Mittelpunkt unserer Pflege steht der Mensch. Vorrangiges Ziel unserer Arbeit ist die Erhaltung und Förderung individueller Fähigkeiten für soviel Unabhängigkeit und Selbstständigkeit wie möglich“, sagt Ingrid Veigl.

Im Ambulanten Pflegedienst des Caritas-Zentrums Ebersberg werden derzeit ca. 200 Patientinnen und Patienten im Landkreis Ebersberg betreut. Der Pflegdienst unterhält in Grafing und in Markt Schwaben Stützpunkte, sodass sowohl der Nord- wie auch der Südlandkreis gut versorgt werden können. Die Angebote des Pflegedienstes beinhalten neben der Grundpflege und der medizinische Behandlungspflege auch hauswirtschaftliche Leistungen, Alltagsbegleitung und auch Beratungen am Krankenbett. Eine enge Zusammenarbeit gibt es mit dem Palliativ- und Hospizverein SAPV.





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9. Mai 2014. Pünktlich um 7.30 Uhr betritt Thomas Huber, Landtagsabgeordneter, jedoch an diesem Tag ein Chirurgie-Praktikant in der Kreisklinik Ebersberg, an der Seite von Chefarzt Dr. Peter Kreissl den Röntgen-Demonstrationsraum mit seinen riesigen Bildschirmen. Er hat nicht viel Zeit, sich einen Platz zu suchen, denn unverzüglich beginnt die Morgenbesprechung, in der alles Wissenswerte über die Geschehnisse der letzten Nacht im Ärzteteam weitergegeben wird. Zehn Minuten später übernimmt hier schon der unfallchirurgische Chefarzt Dr. Artur Klaiber das Zepter und der Allgemeinchirurg Kreissl geht mit seinem Team forschen Schrittes dorthin, wo Klaiber gerade herkommt: Zur Morgenvisite auf die Intensivmedizin, wo er jeden seiner Patienten mit dem verantwortlichen Anästhesisten bespricht und persönlich besucht. Nur eine Viertelstunde später Visite auf den Stationen mit chirurgischen Patienten.

Dies ist das erste, was Thomas Huber an seinem Tag im Rahmen der Aktion Rollentausch lernt: Der Chirurgenalltag beginnt früh und ist im Minutentakt sowie unter Einbeziehung anderer Fachdisziplinen straff durchorganisiert. Nur so ist es möglich, die Weichen für die heutigen Behandlungen richtig zu stellen und zusätzlich das Operationsprogramm pünktlich zu starten. Der Abgeordnete erlebt keine Hektik, allerdings hochkonzentriertes, dynamisches Arbeiten. Wenn der Chefarzt stehenbleibt, dann nur am Krankenbett. Er will, dass der Patient den Behandlungsplan versteht. Und mit einem "Otto, übersetz' mal" an seinen Oberarzt sorgt er auch dafür, dass der nur ungarisch sprechende Patient weiß, dass er heute entlassen werden kann. Der Abgeordnete ist derselben Konzentration wie die Ärzte unterwegs. Aufmerksam verfolgt er die medizinischen Erläuterungen und macht sich im Gehen viele Notizen. "Solche Praxistage sind wichtig für mich, um die Arbeit in den verschiedenen Bereichen wirklich verstehen zu können", erklärt er, warum er heute in der Kreisklinik Ebersberg beim "Rollentausch" ist. Der Ebersberger Abgeordnete nimmt seit fast 10 Jahren an der landesweiten Aktion teil.

Fazit von Thomas Huber -  nach vier Operationen, viermaligem Umziehen und fast sechs Stunden später: "Eine tolle Klinik, ein engagiertes Team, von dem man einiges lernen und für die Politik ableiten kann. Zum Beispiel: Jede Entscheidung, die ein Chirurg am Morgen trifft, kann schwere Folgen haben und was begonnen wurde, muss zielgerichtet abgearbeitet werden."

 

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